Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf
nach dem Heilpraktikergesetz

Psychotherapie (HPG)
Paartherapie
Sexualtherapie
Persönlichkeitscoaching
Krisenintervention
Diskret
ausschließlich ohne Krankenkassen
Erfahrene Experten bekannt aus Medien und Presse
Wir urteilen nicht und erarbeiten individuelle Lösungen
Freie Plätze verfügbar, kurzfristige Termine auch Abends
Herzlich willkommen in unserer Praxis für Psychotherapie (HPG) in Düsseldorf

Unser erfahrenes Behandler-Team steht Hilfesuchenden seit über 13 Jahren mit Psychotherapie (HPG) auf Polnisch, Deutsch, Englisch und Französisch zur Seite. Unsere Praxis befindet sich in der Achenbachstr.20, 40237 Düsseldorf oder Sie können Ihren Termin auch online wahrnehmen.
Alle Leistungen sind selbst zu zahlen (gesetzliche Versicherungen übernehmen die Kosten nicht). Dank unserer wissenschaftlich anerkannten Methoden und des erfahrenen Teams benötigten die meisten Klienten weit weniger Sitzungen, als Sie erwarten würden (statistisch gesehen nur 3-5 Sitzungen).
Vielleicht haben Sie bereits vieles durchdacht, ohne eine Lösung für Ihr Problem zu finden. Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung passgenauer und umsetzbarer Lösungen. Positive Veränderungen können schneller eintreten als Sie denken.
Zögern Sie nicht – machen Sie es sich leichter!
Karolina Goralski & Team
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Leistungen
unserer Praxis für Psychotherapie (HPG) in Düsseldorf
Psychotherapie (HPG) richtet sich an Menschen, die eine Psychische Störung oder Krankheit haben.
Wir sind Beziehungscoaches. Erreichen Sie für Ihre Beziehung Veränderung, Entwicklung und Lösungen.
Wenn Sie erfüllte Sexualität leben möchten – bieten wir Ihnen den Rahmen für offene Gespräche an, in denen wir mögliche Lösungen Ihrer Probleme erarbeiten.
Coaching kann ebenfalls in allen Lebensbereichen (privaten, beruflichen und familiären) Anwendung finden.
Starke Beziehungen – gesunde Entwicklung: Therapie für Kinder ab 12 Jahren, Jugendliche und ihre Familien.
Weitere Angebote rund um Ihre Themen
Sie sind in unsere Praxis mit all Ihren Themen, Einstellungen, getroffenen Entscheidungen, Gedanken und Gefühlen herzlich willkommen!
Wir urteilen nicht darüber! Sie sind eingeladen, ehrlich zu sich und zu uns zu sein – so werden wir wahrscheinlich schnell eine Verbesserung Ihrer Situation erreichen können.
Angststörung
Somatoforme Störung
Selbstzweifel
Klimaängste
Kriegsängste
Panikstörung
Derealisation / Depersonalisation
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Verfahren
unserer Praxis für Psychotherapie (HPG) in Düsseldorf
Wir verfügen über mehrere wissenschaftlich fundierte therapeutische Weiterbildungen, die wir gekoppelt mit unseren Erfahrungen und Intuition während der Beratungsgespräche, des Persönlichkeitscoachings und der Psychotherapie (HPG) einsetzen. Die Verfahren ergänzen sich, so dass wir flexibel in dem Vorgehen sind und uns ganz nach Ihnen richten können. Wir nutzen also die Verfahren, die Ihnen zusagen, um somit wahrscheinlich schon sehr kurzfristig eine Verbesserung Ihrer Situation zu erreichen.
„Eine halbe Stunde Meditation ist absolut notwendig, außer, wenn man sehr beschäftigt ist. Dann braucht man eine ganze Stunde.“
François de Sales
Stress – die häufigste Krankheitsursache
In unserer Gesellschaft – in dieser schnelllebigen Zeit leiden sehr viele Menschen darunter. Der Stress kann dabei von Außen oder von Innen kommen – also z.B. Termindruck von Außen oder sich innerlich hetzen, um Anerkennung zu bekommen.
Oft laufen Menschen so sehr im Hamsterrad Ihres Lebens, dass sie verlernen anzuhalten. Manchmal scheinen die Gedanken oder Tätigkeiten nicht anhaltbar. Ich möchte Sie ermuntern, sich auf den Weg zu machen, Ihre Quelle der Ruhe wieder zu finden. Das ist gleichzeitig die Quelle der Gesundheit und des Wohlbefindens. Ich unterstütze Sie gerne dabei.
Körperliche und psychische Krankheiten sowie Störungen sind die logischen Folgen von Stress.
Entspannungsverfahren bringen Sie in Balance
Entspannungsverfahren werden zur Behandlung von Symptomen UND Ursachen eingesetzt. Sie können als Präventionsmaßnahme dienen, damit es zu keiner Überlastung kommt, aber auch wenn die Krankheit schon ausgebrochen ist und Sie die Balance verloren haben, sind Entspannungsverfahren ein guter Begleiter, um Sie wieder in Ihre Mitte zu bringen. Hierbei sind Entspannungsverfahren als Begleitmaßnahme zu sehen, die Ihre Heilung unterstützen können. Sie ersetzen nie eine medizinische Konsultation.
Der Beitrag der Gesundheitskassen
Da den Krankenkassen Ihre Gesundheit auch am Herzen liegt, befürworten diese meistens die Teilnahme ihrer Mitglieder an Entspannungskursen. Oft werden die Teilnahmekosten bezuschusst, bzw. sogar in voller Höhe übernommen. Informieren Sie sich persönlich bei mir oder bei Ihrer Krankenkasse.
„Es wird immer gleich ein wenig anders, wenn man es ausspricht.“
Hermann Hesse
Im Zentrum unserer Sitzungen stehen Sie – mit Ihren Wünschen, Gefühlen und Gedanken!
Die Therapie/das Coaching wird zu einem Ort der Freiheit für Sie. Hier sind Sie eingeladen zu erzählen, nachzudenken und Ihre Emotionen wie Angst, Freude, Wut, Leid oder Scham zu fühlen und auszusprechen.
Wir werden nicht über Sie, Ihr Verhalten oder Ihre Gedanken, die Sie mit einem von uns teilen, urteilen. Ebenso wenig werden wir Sie zu einer Veränderung drängen. Wir sind für Sie da, stellen Ihnen einen Raum zu Verfügung, in dem Sie geschützt sind – hier können Sie sich so zeigen, wie Sie sind. Ferner sagen wir Ihnen zu, ehrlich mit Ihnen zu sein.
In so einem Raum kann Veränderung und Persönlichkeitsentwicklung stattfinden.
Diese Erfahrung, alles ausdrücken zu können, gibt Ihnen die Möglichkeit, wieder in Balance zu kommen, Lösungen zu erkennen und Veränderungen umzusetzen.
Körper und Geist sind untrennbar miteinander verbunden – unsere Gedanken, Emotionen und inneren Überzeugungen spiegeln sich in unserer Haltung, Atmung und Bewegung wider. Körperorientiertes Coaching nutzt diese Verbindung, um Veränderungsprozesse nicht nur auf der gedanklichen Ebene, sondern auch über den Körper erfahrbar zu machen.
Durch bewusste Körperwahrnehmung, Atemtechniken oder gezielte Bewegungen lassen sich innere Blockaden lösen, Stress abbauen und neue Ressourcen aktivieren. Oft reicht eine veränderte Körperhaltung oder eine bewusste Bewegung, um ein neues Gefühl von Stabilität, Selbstvertrauen oder Leichtigkeit zu erleben.
Anstatt nur über Herausforderungen zu sprechen, wird im körperorientierten Coaching auch gespürt, ausprobiert und erlebt. So entsteht ein ganzheitlicher Entwicklungsprozess, bei dem sich nicht nur das Denken, sondern auch das Körpergefühl und das eigene Auftreten nachhaltig verändern können.
„Vor der Antwort steht nie fest, was die Bedeutung der Frage gewesen ist.“
Steve de Shazer
Die lösungsfokussierte Kurzzeittherapie konzentriert sich nicht auf Probleme, sondern auf Lösungen. Statt lange nach den Ursachen eines Problems zu suchen, richtet sich der Blick auf vorhandene Stärken, Ressourcen und konkrete nächste Schritte.
Der Ansatz geht davon aus, dass jeder Mensch bereits Lösungsansätze in sich trägt – sie müssen nur sichtbar gemacht werden. Durch gezielte Fragen wie „Was hat in der Vergangenheit schon funktioniert?“ oder „Wie würde Ihr Leben aussehen, wenn das Problem gelöst wäre?“ entsteht ein neuer Fokus: weg vom Defizit, hin zur Möglichkeit.
Da kleine Veränderungen oft große Wirkung haben, setzt die lösungsfokussierte Kurzzeittherapie auf pragmatische, realistische Ziele. Schon wenige Sitzungen können helfen, neue Perspektiven zu gewinnen und handlungsfähiger zu werden – mit dem Vertrauen, dass Lösungen oft näher sind, als es zunächst scheint.
Neuro – Wir nehmen die Umwelt durch unsere Sinnesorgane wahr – wir sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken. Die aufgenommenen Informationen werden dann im Gehirn gespeichert – neuronal.
Linguistisches – bezeichnet, was in unseren Köpfen vorgeht, wenn wir uns über die Sprache mitteilen, sowohl im inneren Dialog mit uns selbst, als auch in der Kommunikation mit Mitmenschen.
Programmieren – steht für die Speicherung unserer Muster – also der sich immer wiederholenden Vorgehensweisen in unserem Verhalten, dem Denken und Fühlen.
NLP – Was bedeutet das?
Es ist ein Sammelbegriff – Die Begründer dieser Methode haben sich viele verschiedene Therapieverfahren angeschaut und verschiedene Anwendungen innerhalb der Therapien, die am erfolgreichsten und am besten wirkten, ins NLP übernommen. Ferner haben sie sich das Vorgehen der erfolgreichsten Menschen angeschaut und herausgefiltert, was diese anders machten als die anderen.
Daraus haben sie Techniken entwickelt, die nun wir in den Sitzungen mit Ihnen anwenden können.
Möchten Sie mit meiner Hilfe so kreativ wie Walt Disney an die Lösung Ihres Problems gehen, oder so genial und grenzenlos wie Einstein? Gerne! Wir zeigen Ihnen wie.
NLP basiert auf hoch wissenschaftlichen Untersuchungen u.a. der Gehirnforschung. Es nutzt die Erkenntnisse der Wissenschaft (z.B. was genau passiert im Gehirn, wenn wir etwas Bestimmtes denken, oder wenn wir etwas Bestimmtes fühlen) und baut die Erkenntnisse in die NLP-Anwendungen ein, die sogenannten „Formate“ (z.B. beim Geruch einer Zigarette keine positiven Assoziationen mehr haben, sondern neutrales Gefühl oder gar Ekel).
NLP – Anwendung in der Therapie und Coaching
Falls Sie die Anwendung der NLP-Formate zunächst kennenlernen möchten, ohne an die größeren Themen Ihres Lebens zu gehen, dann schlagen wir vor in der ersten Sitzung Ihre Ressourcen zu verstärken oder Ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Nachdem Sie die positive Intensität der Anwendungen, sowie das gute anhaltende Gefühl danach kennengelernt haben, können Sie entscheiden, ob Sie auch Ihre Problemthemen mithilfe dieser Methode angehen möchten.
„Sobald sich ein Element eines Systems verändert, verändern sich unweigerlich alle Elemente dieses Systems.“
Es ist eine annerkannte Methode in psychotherapeuticher Anwendung (HPG). Dabei wird nicht nur auf das Individuum (den Klienten) alleine geschaut, sondern auch auf das betroffene System in dem er sich befindet. Dies kann z.B. die Familie, Freunde oder auch das berufliche System sein.
Da wir in diverse Systeme gleichzeitig angebunden sind, sind wir nicht immer so frei in unserer Entscheidung, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Erst unter berücksichtigung der systemischen Mechanismen lassen sich Veränderungen erreichen und langfristig behalten.
Mehr erfahren Sie auf dieser Seite: Systemisches Coaching

Psychotherapie (HPG) ohne Wartezeit in Düsseldorf
Sie sind auf der Suche nach einer schnellen Unterstützung für Ihr Anliegen? Dann sind Sie in unserer Praxis genau richtig. Derzeit können wir Ihnen bereits innerhalb einer Woche einen Ersttermin anbieten! Kontaktieren Sie uns, um schnell Ihr Ziel zu erreichen und Ihr Leben zu verbessern.
In unserer Praxis bieten wir Ihnen auf hohem Niveau individuelle und umsetzbare Lösungen bei psychischen Störungen. Wir möchten Sie darüber informieren, dass unsere Dienstleistungen auf Selbstzahlerbasis erfolgen, welche nicht von den Krankenkassen gedeckt werden.
Unsere herausragenden Kundenbewertungen (Google, Jameda) sprechen für unsere erfolgreiche Arbeit.
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Unser Team
der Praxis für Psychotherapie (HPG) in Düsseldorf

Karolina Goralski
Diplom – Sozialpädagogin und Heilpraktikerin für Psychotherapie

Marc Zumbach
Coach, Supervisor & Psychologischer Berater

Phillip Czarnecki
Coach, Psychologischer Berater & Achtsamkeitslehrer

Odile Bourgeois
Heilpraktikerin für Psychotherapie & Entspannungstherapeutin

Carina Flick
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom Sozialwissenschaftlerin

Sabine Hartmannshenn
Systemischer Coach und Beraterin

Sarah Schwinning
Coach, Supervisor & Psychologischer Berater

Malin Buitenweg
Coach & Gesundheitspsychologin, Paar – und Sexualberaterin

Maria Collodoro
Systemischer Business Coach, Klangtherapeutin & Klangpädagogin, Resilienztrainerin

Jenny Pat Christoffel
Coach, Supervisor & Psychologischer Berater (Zur Zeit nicht im Einsatz)

Aleksandra Błaszczyk
Sonderpädagogin und Spezialistin für Suchtpsychotherapie

Wir nehmen Ihre Terminwünsche entgegen

Ewelina Lachowska, Sonja Manafzadeh & Katarzyna von Vopelius (v.l.n.r.)
Praxiskoordination
Kosten
für Psychotherapie (HPG) in unserer Düsseldorfer Praxis
Dank effektiver Methoden und eines erfahrenen Teams ist die Anzahl der benötigten Sitzungen meist viel geringer als Sie glauben. Die meisten unserer Klienten (auch mit großen Problemen) benötigten nur 3-5 Coaching-Sitzungen, um ihre Themen zu lösen. Dies ist jedoch kein Heilversprechen.
Derzeit können wir Ihnen bereits innerhalb einer Woche ein Ersttermin anbieten! Alle Leistungen werden auf Selbstzahlerbasis abgerechnet (gesetzliche Versicherungen decken unsere Kosten nicht ab).
Die Wartezeit für kassenansässige Psychotherapie beträgt derzeit ca. 8 Monate bis 1 Jahr und die Therapeuten sind in der Wahl der Methoden strikt von den Krankenkassen eingeschränkt. Damit haben die Therapeuten die mit den Krankenkassen abrechnen keine Möglichkeit auf die Vielzahl anderer, sehr guter Methoden zurückzugreifen.
Vorteile
- die Kosten werden in voller Höhe von der Krankenkasse getragen
Nachteile
- Wartezeit bis zum Erstgespräch mit einem Therapeuten von derzeit ca einem Jahr
- Die verwendeten Methoden sind strikt von den Krankenkassen eingeschränkt. Die Therapeuten dürfen nur die vorgegebenen Methoden verwenden.
- Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Therapien meistens Jahre dauern. Über den Therapieerfolg mag ich mich nicht äußern- aber vielleicht kennen Sie selbst Betroffene die jahrelange Therapieerfahrung haben.
- Sie hätten dann einen Eintrag in Ihrer Akte und dies hat große Auswirkungen wenn Sie zukünftig eine Versicherung abschließen möchten (Kranken-, Berufsunfähigkeits-, oder Lebensversicherung, ebenso bei Verbeamtung).
Vorteile
die Kosten werden in voller Höhe von der Krankenkasse getragen
Nachteile
Wartezeit bis zum Erstgespräch mit einem Therapeuten von derzeit ca einem Jahr
Die verwendeten Methoden sind strikt von den Krankenkassen eingeschränkt. Die Therapeuten dürfen nur die vorgegebenen Methoden verwenden.
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Therapien meistens Jahre dauern. Über den Therapieerfolg mag ich mich nicht äußern- aber vielleicht kennen Sie selbst Betroffene die jahrelange Therapieerfahrung haben.
Sie hätten dann einen Eintrag in Ihrer Akte und dies hat große Auswirkungen wenn Sie zukünftig eine Versicherung abschließen möchten (Kranken-, Berufsunfähigkeits-, oder Lebensversicherung, ebenso bei Verbeamtung).
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Anfahrt
zur unserer Praxis für Psychotherapie (HPG) in Düsseldorf
Die Praxis befindet sich in der 4. Etage der Achenbachstr. 20, 40237 Düsseldorf (Zooviertel). Ein Aufzug ist vorhanden (Menschen mit Gehbehinderung müssen lediglich eine kleine Stufe am Hauseingang überwinden- der weitere Weg in die Praxis ist ebenerdig). Sie können die Praxis mit einem Fahrzeug, oder auch sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.
Haltestelle Lindemannstraße:
Straßenbahn/U-Bahn: 706, U72, U73, U83
Bus: 737
Haltestelle Uhlandstraße:
Straßenbahn/U-Bahn: 708, U72, U73, U83
Wenn Sie mit dem Auto anreisen, können Sie, sofern ein freier Platz verfügbar ist, die Parkmöglichkeiten an der Straße nutzen. Bitte beachten Sie, dass diese seit Kurzem kostenpflichtig sind. Alternativ steht Ihnen der Parkplatz an der Grafenberger Allee 98 zur Verfügung. Dort finden Sie in der Regel freie Stellplätze. Auch diese sind gebührenpflichtig, jedoch preisgünstig und nur 5 Gehminuten von den Praxisräumen entfernt.
FAQ zu Psychotherapie (HPG)
Eine Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HPG) ist möglicherweise nicht für jeden geeignet, und es gibt bestimmte Situationen, in denen andere Formen der Behandlung oder Unterstützung möglicherweise besser geeignet sind. Hier sind einige Beispiele, für wen eine Psychotherapie nach dem HPG möglicherweise nicht geeignet ist:
- Akute psychiatrische Krisen: Personen, die sich in akuten psychiatrischen Krisen befinden, wie z.B. akute Suizidalität, schwere Psychose oder andere lebensbedrohliche Zustände, benötigen möglicherweise zunächst eine akute psychiatrische Versorgung, bevor eine Psychotherapie in Betracht gezogen wird.
- Mangelnde Motivation zur Teilnahme an der Therapie: Wenn eine Person nicht motiviert ist oder nicht bereit ist, an der Therapie teilzunehmen oder sich aktiv an ihr zu beteiligen, kann eine Psychotherapie möglicherweise nicht effektiv sein. Die Bereitschaft des Klienten zur Zusammenarbeit und sein Engagement für den Therapieprozess sind wichtige Faktoren für den Erfolg der Psychotherapie.
- Schwere kognitive Beeinträchtigung: Personen mit schweren kognitiven Beeinträchtigungen, die möglicherweise die Fähigkeit zur verbalen Kommunikation oder zur kognitiven Verarbeitung beeinträchtigen, können Schwierigkeiten haben, von einer Psychotherapie zu profitieren. In solchen Fällen können andere Formen der Unterstützung, wie z.B. unterstützte Kommunikation oder spezialisierte Therapieansätze, geeigneter sein.
- Ablehnung des therapeutischen Ansatzes oder des Therapeuten: Wenn eine Person nicht mit dem therapeutischen Ansatz oder dem Therapeuten selbst zufrieden ist oder eine Ablehnung gegenüber der Psychotherapie nach dem HPG empfindet, kann es schwierig sein, eine effektive therapeutische Beziehung aufzubauen und positive Ergebnisse zu erzielen.
- Ungeeigneter Zeitpunkt oder Lebensumstände: In einigen Fällen können Lebensumstände oder externe Stressoren es schwierig machen, eine Psychotherapie effektiv zu nutzen. Zum Beispiel können akute finanzielle Probleme, hoher Arbeitsstress oder schwere familiäre Krisen den Fokus und die Ressourcen einer Person stark beeinträchtigen, was eine effektive Psychotherapie erschweren kann.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Beispiele nicht ausschließlich sind und es viele andere individuelle Faktoren gibt, die bestimmen können, ob eine Psychotherapie nach dem HPG geeignet ist oder nicht. In jedem Fall ist es ratsam, mit einem qualifizierten Therapeuten zu sprechen, um eine individuelle Bewertung der Eignung für eine Psychotherapie durchzuführen und geeignete Behandlungsoptionen zu erkunden.
Es gibt viele Gründe, warum jemand sich für eine Psychotherapie entscheiden könnte. Einige typische Gründe, eine Psychotherapie in Betracht zu ziehen, könnten sein:
- Psychische Gesundheitsprobleme: Wenn jemand unter Depressionen, Angstzuständen, Panikattacken, Traumata, Zwangsstörungen, Essstörungen oder anderen psychischen Gesundheitsproblemen leidet, kann eine Psychotherapie hilfreich sein.
- Beziehungsprobleme: Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen, sei es mit dem Partner, der Familie, Freunden oder Kollegen, können ein Anlass für eine Psychotherapie sein.
- Bewältigung von Lebensveränderungen oder Krisen: Lebensveränderungen wie Trennung, Scheidung, Verlust eines geliebten Menschen, berufliche Umstrukturierung oder schwere Krankheit können zu emotionalen Belastungen führen, die durch Psychotherapie bewältigt werden können.
- Selbstverbesserung und persönliches Wachstum: Manche Menschen suchen Psychotherapie nicht nur zur Behandlung von Problemen, sondern auch zur persönlichen Weiterentwicklung, Selbstreflexion und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität.
- Verhalten, das das Wohlbefinden beeinträchtigt: Wenn jemand Verhaltensweisen oder Gewohnheiten hat, die sein Wohlbefinden beeinträchtigen, wie etwa Suchtverhalten, Selbstverletzung, ungesunde Essgewohnheiten oder problematischen Umgang mit Stress, kann eine Psychotherapie helfen, diese Muster zu verstehen und zu ändern.
Es ist wichtig zu betonen, dass es keine „richtige“ oder „falsche“ Zeit für Psychotherapie gibt. Jeder Mensch und jede Situation ist einzigartig, und Psychotherapie kann zu verschiedenen Zeiten im Leben helfen. Wenn man das Gefühl hat, dass das Leben schwierig ist oder dass man Unterstützung braucht, kann es hilfreich sein, mit einem qualifizierten Psychotherapeuten zu sprechen, um herauszufinden, ob Psychotherapie eine passende Option ist.
Ein Psychotherapeut nach dem Heilpraktikergesetz (HPG) kann während einer Therapiesitzung eine Vielzahl von Fragen stellen, um den Klienten besser zu verstehen, seine Bedürfnisse zu ermitteln und gemeinsam Therapieziele zu setzen. Die Art der gestellten Fragen kann je nach therapeutischem Ansatz, den Bedürfnissen des Klienten und dem Verlauf der Therapie variieren. Hier sind einige Beispiele für Fragen, die ein Psychotherapeut (HPG) stellen könnte:
- Anamnese und Hintergrundinformationen:
-
- „Können Sie mir mehr über Ihre aktuellen Symptome oder Probleme erzählen?“
- „Können Sie mir etwas über Ihre persönliche Geschichte und Ihre Lebenserfahrungen erzählen?“
- „Haben Sie bereits früher Erfahrungen mit Psychotherapie gemacht? Wenn ja, welche Art von Therapie haben Sie ausprobiert?“
- Ziele und Erwartungen:
-
- „Was hoffen Sie aus dieser Therapie zu gewinnen?“
- „Welche konkreten Ziele möchten Sie während der Therapie erreichen?“
- „Was erwarten Sie von mir als Therapeut?“
- Emotionale Zustände und Symptome:
-
- „Wie fühlen Sie sich im Moment?“
- „Welche spezifischen Symptome oder Emotionen erleben Sie häufig?“
- „Können Sie mir mehr über Situationen erzählen, die Ihre Symptome auslösen oder verstärken?“
- Zwischenmenschliche Beziehungen:
-
- „Wie gestalten sich Ihre Beziehungen zu Familie, Freunden und Kollegen?“
- „Gibt es zwischenmenschliche Konflikte oder Schwierigkeiten, über die Sie sprechen möchten?“
- „Wie würden Sie Ihre Unterstützungssysteme beschreiben?“
- Bewältigungsstrategien und Ressourcen:
-
- „Welche Bewältigungsstrategien haben Ihnen bisher geholfen, mit stressigen Situationen umzugehen?“
- „Welche Ressourcen oder Stärken sehen Sie in sich selbst?“
- „Gibt es bestimmte Aktivitäten oder Hobbys, die Ihnen Freude bereiten oder Sie entspannen?“
- Gedankenmuster und Glaubenssätze:
-
- „Sind Ihnen bestimmte Gedankenmuster oder Glaubenssätze aufgefallen, die Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen könnten?“
- „Wie reagieren Sie auf negative Gedanken oder Selbstzweifel?“
- „Können Sie mir mehr über Ihre inneren Überzeugungen oder Werte erzählen?“
Diese Fragen dienen dazu, eine Grundlage für die therapeutische Arbeit zu schaffen, den Klienten besser zu verstehen und gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln. Der Psychotherapeut kann auch im Verlauf der Therapie weitere Fragen stellen, um den Fortschritt zu überprüfen und den Therapieverlauf anzupassen.
Ein Psychologe hat ein Studium der Psychologie an einer Universität abgeschlossen, was ihn mit tiefgehenden theoretischen und methodischen Kenntnissen in verschiedenen Bereichen der Psychologie ausstattet. Dieses Studium allein befähigt ihn jedoch nicht, psychotherapeutische Behandlungen durchzuführen. Um als Psychotherapeut tätig zu sein, benötigt ein Psychologe eine zusätzliche Ausbildung und eine Approbation gemäß dem Psychotherapeutengesetz (PsychThG).
Ein Psychotherapeut nach dem Heilpraktikergesetz, oft als Heilpraktiker für Psychotherapie bezeichnet, hat keine universitäre Ausbildung in Psychologie durchlaufen. Stattdessen muss er eine Prüfung beim Gesundheitsamt bestehen, die grundlegende Kenntnisse in Psychopathologie und rechtlichen Rahmenbedingungen abfragt. Diese Prüfungsvorbereitung kann durch Selbststudium oder private Lehrgänge erfolgen. Nach Bestehen dieser Prüfung darf er psychotherapeutische Behandlungen anbieten, jedoch nicht im Rahmen der gesetzlichen Krankenkassenabrechnung und nicht mit der gleichen medizinischen und psychologischen Tiefe wie approbierte Psychotherapeuten.
Kurz gesagt, Psychologen haben eine umfassendere akademische Ausbildung und müssen zusätzliche Qualifikationen erwerben, um als Psychotherapeuten zu arbeiten. Heilpraktiker für Psychotherapie hingegen dürfen nach einer spezifischen Prüfung psychotherapeutisch tätig sein, ohne den breiten akademischen Hintergrund eines Psychologen zu haben.
Ein Psychotherapeut und ein Heilpraktiker für Psychotherapie haben einige wichtige Unterschiede, insbesondere in Bezug auf Ausbildung, Lizenzierung und Arbeitsbereich:
- Ausbildung und Lizenzierung: Ein Psychotherapeut hat in der Regel einen fortgeschrittenen akademischen Abschluss in Psychologie, Psychiatrie, Sozialarbeit oder einem verwandten Bereich. Sie durchlaufen eine spezielle Ausbildung in Psychotherapie, die mehrere Jahre dauern kann, und müssen in den bestimmte Lizenzierungs- oder Zertifizierungsanforderungen erfüllen. Ein Heilpraktiker für Psychotherapie hat eine begrenzte medizinische Ausbildung absolviert und sich dann auf Psychotherapie spezialisiert haben. Die Anforderungen und die Qualität der Ausbildung können stark variieren.
- Rechtliche Befugnisse: Psychotherapeuten haben in der Regel das Recht, Psychotherapie zu praktizieren und Diagnosen zu stellen. Sie können in der Regel von Krankenversicherungen akzeptiert werden, um psychotherapeutische Dienstleistungen anzubieten. Heilpraktiker für Psychotherapie haben möglicherweise nicht die gleichen rechtlichen Befugnisse wie reguläre Psychotherapeuten. Sie dürfen jedoch bestimmte Formen der Psychotherapie mit bestimmten Einschränkungen ausüben.
- Behandlungsansätze: Psychotherapeuten können verschiedene therapeutische Ansätze anwenden, darunter kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, humanistische Therapie usw., je nach ihrer Ausbildung und Ausrichtung. Heilpraktiker für Psychotherapie können auch verschiedene Ansätze verwenden, aber ihre Ausbildung und ihr Hintergrund können weniger standardisiert sein, was zu einer breiteren Vielfalt an angewandten Techniken führen kann.
- Überwachung und Ethik: Psychotherapeuten unterliegen oft strengen ethischen Richtlinien und professioneller Überwachung durch ihre jeweiligen Berufsverbände oder staatlichen Aufsichtsbehörden. Heilpraktiker für Psychotherapie können unterschiedlichen ethischen Standards unterliegen, aber die Überwachung und Aufsicht kann möglicherweise weniger streng sein.
Heilpraktiker für Psychotherapie können eine Vielzahl von Methoden und Techniken anwenden, um Menschen bei psychischen Problemen und emotionalen Herausforderungen zu unterstützen. Die spezifischen Methoden können je nach Ausbildung, persönlichen Vorlieben und philosophischen Ansätzen des Heilpraktikers variieren. Hier sind einige häufig verwendete Methoden:
- Gesprächstherapie: Diese Methode konzentriert sich auf den therapeutischen Dialog zwischen dem Klienten und dem Therapeuten. Ziel ist es, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem der Klient seine Gedanken, Gefühle und Probleme offen teilen kann.
- Verhaltenstherapie: Diese Methode konzentriert sich auf die Identifizierung und Änderung ungesunder Verhaltensmuster und Denkweisen. Techniken wie kognitive Umstrukturierung, Expositionstherapie und Verhaltensexperimente können eingesetzt werden, um positive Veränderungen herbeizuführen.
- Systemische Therapie: Diese Methode betrachtet Probleme innerhalb eines sozialen Kontextes, wie der Familie oder anderen zwischenmenschlichen Beziehungen. Der Fokus liegt darauf, Muster innerhalb des Systems zu identifizieren und zu verändern, um positive Veränderungen herbeizuführen.
- Hypnotherapie: Diese Methode nutzt einen hypnotischen Zustand, um das Unterbewusstsein des Klienten zu erreichen und positive Veränderungen herbeizuführen. Hypnotherapeuten können Techniken wie suggestive Sprache, Visualisierungen und Metaphern verwenden, um therapeutische Ziele zu erreichen.
- Gestalttherapie: Diese Methode konzentriert sich auf das Bewusstsein des Klienten für seine gegenwärtigen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen. Durch den Fokus auf das Hier und Jetzt werden Klienten dabei unterstützt, sich selbst besser kennenzulernen und persönliche Wachstumsprozesse zu fördern.
- Körperorientierte Therapieansätze: Diese Methoden integrieren körperliche Sensationen, Bewegung und Atmung in den therapeutischen Prozess, um emotionale Verarbeitung und Entspannung zu fördern. Beispiele sind Biofeedback, Achtsamkeit, Tai Chi und Yoga.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Methoden, die von einem Heilpraktiker für Psychotherapie verwendet werden, von seinen individuellen Fähigkeiten und Ausbildungen abhängen können. Daher kann es sinnvoll sein, im Voraus zu klären, welche Ansätze ein bestimmter Heilpraktiker verwendet und ob sie für die persönlichen Bedürfnisse und Ziele des Klienten geeignet sind.
Der Besuch bei einem Psychotherapeuten nach dem Heilpraktikergesetz (HPG) bietet eine Reihe von potenziellen Vorteilen, die dazu beitragen können, psychische Gesundheit zu verbessern und persönliche Herausforderungen zu bewältigen. Hier sind einige der Vorteile:
- Zugang zu psychotherapeutischer Unterstützung: Psychotherapeuten nach dem HPG bieten eine Vielzahl von psychotherapeutischen Ansätzen und Techniken an, um Menschen bei der Bewältigung psychischer Probleme, emotionaler Herausforderungen und zwischenmenschlicher Konflikte zu unterstützen.
- Flexibilität und Vielfalt der therapeutischen Ansätze: Heilpraktiker für Psychotherapie können verschiedene therapeutische Ansätze und Methoden anbieten, darunter kognitive Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, systemische Therapie, Hypnotherapie und mehr. Dies ermöglicht es den Klienten, eine Therapie zu wählen, die am besten zu ihren Bedürfnissen und Präferenzen passt.
- Individuelle Betreuung und maßgeschneiderte Behandlungspläne: Psychotherapeuten nach dem HPG arbeiten eng mit ihren Klienten zusammen, um individuelle Behandlungspläne zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse, Ziele und Lebensumstände des Klienten zugeschnitten sind.
- Vertraulicher und unterstützender Raum: Psychotherapie bietet einen vertraulichen und unterstützenden Raum, in dem Klienten offen über ihre Gedanken, Gefühle und Probleme sprechen können, ohne Angst vor Verurteilung oder Stigmatisierung zu haben.
- Förderung von Selbstreflexion und persönlichem Wachstum: Durch Psychotherapie können Klienten ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln, ihre inneren Konflikte und Muster besser erkennen und neue Fähigkeiten und Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen erlernen.
- Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens: Psychotherapie kann dazu beitragen, Symptome psychischer Probleme zu lindern, emotionale Belastungen zu reduzieren und die Lebensqualität insgesamt zu verbessern, indem sie den Klienten dabei unterstützt, ein erfüllteres und zufriedeneres Leben zu führen.
- Langfristige positive Veränderungen: Durch kontinuierliche psychotherapeutische Arbeit können langfristige Veränderungen im Denken, Fühlen und Verhalten erreicht werden, die dazu beitragen, langfristige psychische Gesundheit und Wohlbefinden aufrechtzuerhalten.
Diese Vorteile machen den Besuch bei einem Psychotherapeuten nach dem HPG zu einer wichtigen Ressource für Menschen, die Unterstützung bei der Bewältigung psychischer Probleme und persönlicher Herausforderungen suchen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit der Therapie von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der therapeutischen Beziehung, der Motivation des Klienten und der Art und Schwere der behandelten Probleme.
In der Regel werden die Kosten für eine Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HPG) nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Anders als bei Psychotherapeuten, die über eine Approbation verfügen und nach dem Psychotherapeutengesetz (PsychThG) arbeiten, sind Heilpraktiker für Psychotherapie nicht in das Krankenkassensystem integriert.
Die Kosten für eine Psychotherapie bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie müssen daher in der Regel privat bezahlt werden. Die Honorarsätze können je nach Therapeuten, Therapiemethode und Region variieren. Es kann jedoch sein, dass einige private Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen eine teilweise oder vollständige Kostenerstattung für psychotherapeutische Leistungen durch Heilpraktiker für Psychotherapie anbieten. In solchen Fällen ist es ratsam, sich im Voraus bei der Versicherung über die genauen Bedingungen und Leistungen zu informieren.
Die Anzahl der Behandlungen, die bei einer Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HPG) benötigt werden, kann stark variieren und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der Art des Problems, das behandelt wird, der Schwere der Symptome, der individuellen Reaktion des Klienten auf die Therapie und der gewählten therapeutischen Methode. Es gibt keine festgelegte Anzahl von Sitzungen, die für alle Klienten geeignet ist, da jeder Fall individuell betrachtet werden muss.
Einige Menschen können bereits nach einigen wenigen Sitzungen Verbesserungen in ihrem Zustand bemerken, während andere eine längere Behandlungsdauer benötigen, um ihre Ziele zu erreichen. In einigen Fällen kann die Therapie kurzfristig sein, um akute Probleme zu bewältigen, während in anderen Fällen eine langfristige therapeutische Unterstützung erforderlich sein kann, um tiefer liegende Probleme zu bearbeiten oder langfristige Veränderungen im Verhalten und Denken zu erreichen.
Der Therapeut wird in der Regel mit dem Klienten gemeinsam die Behandlungsziele festlegen und den Fortschritt während der Therapie regelmäßig überprüfen. Basierend auf diesen Bewertungen kann die Anzahl der Behandlungen angepasst werden. Es ist wichtig, dass der Klient offen mit dem Therapeuten kommuniziert und seine Bedürfnisse und Fortschritte während der Therapie bespricht.
In einigen Fällen kann es auch vorkommen, dass der Therapeut dem Klienten empfiehlt, zusätzlich zu den Psychotherapiesitzungen andere Formen der Unterstützung oder Behandlung in Anspruch zu nehmen, wie zum Beispiel Gruppentherapie oder alternative Therapien.
Letztendlich ist die Dauer und Anzahl der Behandlungen bei einer Psychotherapie nach dem HPG eine individuelle Angelegenheit, die von vielen verschiedenen Faktoren abhängt. Es ist wichtig, dass der Therapeut und der Klient gemeinsam an einem Plan arbeiten, der den Bedürfnissen und Zielen des Klienten am besten entspricht.